23. und 24. August 2025, Dörentrup/Nordrhein-Westfalen
PferdeStark
Die Zugtierveranstaltung findet auf dem Schloss & Gut Wendlinghausen statt. Geboten werden Europameisterschaft im Pferderücken, Gespannpflügen, Zugleistung, Fahrwettbewerbe u.v.m.
Programm unter https://www.pferdestark.net/programm-program-programme/
27. und 28. August 2025, Göttingen/Niedersachsen
Tagung "Perspektiven für historische Hutewälder und Weidelandschaften im Wald"
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Hutewalds Solling und mit Blick auf vergleichbare Weidewälder widmet sich die Tagung den aktuellen Perspektiven historischer
Hutewälder und Weidelandschaften im Wald. Themenschwerpunkte sind die Bedeutung dieser Lebensräume für die Biodiversität, die Ergebnisse von Langzeit-Monitoring sowie Perspektiven der
Umsetzung
von Beweidung im Wald. Eine Exkursion in den Hutewald Solling rundet das Programm ab. Auch Weidewelt ist beteiligt mit einem Vortrag "Umsetzungsperspektiven für
Waldweideprojekte aus Sicht des Vereins Weidewelt".
Möglichkeit zur Anmeldungen findet sich auf dem anhängenden Flyer.
04. bis 07. September 2025, Rendsburg/Schleswig-Holstein
NORLA, die Norddeutsche Landwirtschafts- und Verbrauchermesse
2025 feiert die Norddeutsche Landwirtschafts- und Verbrauchermesse Norla ihr 75. Jubiläum. Es werden über 500 Aussteller rund um die Themen Landwirtschaft, Haus und Garten, Ernährung und Erneuerbare Energien sowie 70.000 Besucher in Rendsburg erwartet. Anlässlich der Norla werden zudem auf der 34. Landestierschau mehrere Hundert Tiere vorgestellt.
Weitere Informationen unter https://norla-messe.de/startseite.
11. bis 14. September 2025, Gülzow-Prüzen/Mecklenburg-Vorpommern
MELA, die Mecklenburgische Landwirtschaftsaustellung
Die Aussteller und Aktiven der MeLa präsentieren zum 34. Mal eine sehr gute Kombination von Tierschau, Tierpräsentation, technischem Know-how sowie dem Erlebnis Agrarwirtschaft und nutzen die Fachausstellung als Absatz- und Testmarkt sowie zur Imagefestigung.
Weitere Informationen unter https://www.messeninfo.de/MeLa-M900/Guelzow-Pruezen.html
26. September 2025, Leipheim/Schwaben/Bayern
Jahrestag der Beweidung 2025: Feuchte und wiedervernässte Lebensräume beweiden: Erfahrungen mit Rindern, Wasserbüffeln und anderen
Der Jahrestag der Beweidung richtet sich vor allem an Praktiker aus Naturschutz, Landschaftspflege, Land- und Forstwirtschaft, die naturschutzorientierte
Beweidungsprojekte umsetzen und betreuen sowie an Behördenvertreter, die solche Projekte bewerten oder zur Förderung empfehlen sollen.
In diesem Jahr beschäftigen wir uns mit der Beweidung von feuchten und wiedervernässten Lebensräumen. Praxiserfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, dass Rinder und
Wasserbüffel hier große Potenziale entfalten können. Mit unterschiedlichen Beiträgen zeigen wir bisher gesammelte Erfahrungen und wir nähern uns der Frage an, welche Flächenmerkmale vor allem
hin-sichtlich Ausstattung und Strukturen für ein gelingendes Management wichtig sind.
Die Exkursion ins Donaumoos vermittelt anschauliche Praxisbeispiele wie Beweidung auf feuchten bis nassen Flächen optimiert werden kann.
19. September 2025, Merchweiler/Saarland
Preisverleihung "Weidelandschaft des Jahres"
Zwischen Illingen und Merchweiler im Saarland befindet sich der Hahnwiesweiher, ein Absinkweiher der ehemaligen Steinkohlegrube Göttelborn. Der Zweckverband LIK.Nord (Landschaft der Industriekultur-Nord) hat dort mit Unterstützung von Bund und Land eines von vier Gebieten im Rahmen des gleichnamigen Naturschutzgroßprojektes eingerichtet. Auf rund 150 ha Weideflächen der Habichtsweiden rund um den Weiher grasen Taurusrinder, Karpatenbüffel und Exmoorponies. Das Gebiet wird daher auch "Saarengeti" genannt. Bewirtschaftet werden die Flächen von Familie Rullof vom Habichtshof in Merchweiler.
Im Beisein der Saarländischen Umwelt- und Agrarministerin Petra Berg wird der Weidewelt-Vorsitzende Urkunden und Trophäe an die "Macher vor Ort" übergeben. Den Fachvortrag hält Dr. Anita Idel über die Bedeutung von Viehweiden für Ökologuie und Klima.
28. September 2025, Frankenau/Kellerwald/Hessen
Arche-Tag in der Arche-Region Kellerwald/Frankenau
mit Tierausstellung und Verkaufsständen an der Kellerwaldhalle in Frankenau.
Mehr dazu unter https://www.naturpark-kellerwald-edersee.de/event/arche-tag
07. und 08. Oktober 2025, Heidenrod-Springen/Rheingau-Taunus-Kreis/Hessen
Deutscher Grünlandtag - Warum brauchen wir Weidetiere für's Grünland?
Neben ökologischen Themen werden auf der Fachtagung auch Agrarpolitik und Grünlandtechnik besprochen. Bei der Exkursion am zweiten Tag in den Taunus werden verschiedene Betriebe und Firmen besucht.
09. und 10. Oktober 2025, Fulda/Hessen
Alte Haustierrassen als Beitrag zu nachhaltigen Agrarsystemen – der Nexus von genetischer Vielfalt, Landschaftsvielfalt und nachhaltiger Ernährung
Ziel der Veranstaltung ist, die bisher häufig isoliert betrachteten Aspekte Erhalt genetischer Nutztiervielfalt für die Resilienz von Ernährungssystemen, Förderung der Landschaftsvielfalt durch großflächige Weideprojekte, Wertschöpfung durch alte Haustierrassen zusammenzudenken. Damit sollen eine Strategie vorrangig für Großschutzgebiete entwickelt und offene Fragen an Praxisumsetzung und Forschung formuliert werden: Wie gelingt es, durch den Nexus aller drei Perspektiven extensive Weidelandschaften als zukunftsfähiges multifunktionales Landnutzungssystem mehr als bisher zu stärken?
Ein Programm liegt bis her nur im Entwurf vor.
10. Oktober 2025, Wetzlar/Hessen
Hessischer Obstwiesentag
Beim Hessischen Obstwiesentag in der Naturschutz-Akademie Hessen wird sich auch Weidewelt präsentieren mit dem Thema "Beweidung von Streuobstgebieten".
16. Oktober 2025, Schneverdingen/Niedersachsen
Tagung "Naturschutzbeweidung"
Die naturnahe Beweidung ist eine besonders nachhaltige Form der Weidehaltung, die darauf abzielt, Tiere unter möglichst natürlichen Bedingungen in einem weitläufigen
Lebensraum ganzjährig zu halten. Sie wird in der Landschaftspflege und im Naturschutz eingesetzt, um artenreiche offene Lebensräume zu erhalten oder zu schaffen. Die Form der Naturschutzbeweidung
zeichnet sich durch geringe Besatzdichten in großräumigem Gelände aus, sodass die Vegetation vor Übernutzung geschützt ist. In der Regel werden robuste Pflanzenfresser wie Heckrinder,
Wasserbüffel und Koniks, aber auch Ziegen, Schafe und
Heidschnucken eingesetzt. Durch die unterschiedlichen Fressgewohnheiten der einzelnen Tierrassen entsteht eine
mosaikartige Landschaftsstruktur – und damit eine gute Grundlage für die Erhöhung der Biodiversität.